Ich bin neu hier
Verfasst: 19.05.2024, 22:33
Hallo erst mal.
Ich bin 73 Jahre alt.
Im Dezember 2022 starb mein Mann an ALL. Bis Mitte Oktober war er noch scheinbar völlig gesund, dann wurde er schwach, krank und starb am 22.12.2022
Ich habe immer noch Schwierigkeiten damit fertig zu werden, weil ich einfach nicht fassen kann, wie schnell das ging und vor allem habe ich seither panische Angst vor Leukämie und allen anderen Krankheiten, die das Blut betreffen. Ich selber leide schon seit Jahren an Polyzythämia vera, habe die Krankheit aber mit Aderlassen und ASS 100 im Griff, bis auf eine gewisse Kurzatmigkeit geht es mir eigentlich sehr gut. Ich habe auch irgendwelche Paraproteine und Leichtketten im Blut, aber zum Glück im Knochenmark keine Erhöhung der Plasmazellen. Glücklicherweise werde ich engmaschig von einer sehr guten Hämatologin überwacht. Verglichen mit dem fürchterlichen Krankheitsbild meines Mannes ist das eigentlich alles nicht so schlimm, aber ich bin doch ständig in Sorge und zwar nicht nur um mich selber, sondern auch um meine Söhne, die ja nun leider sowohl von väterlicher als auch von mütterlicher Seite her möglicherweise genetisch vorbelastet sein könnten. Kann mir einer sagen, wie es mit der Vererbbarkeit von Blutkrebs oder Lymphomen aussieht?
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten
Ich bin 73 Jahre alt.
Im Dezember 2022 starb mein Mann an ALL. Bis Mitte Oktober war er noch scheinbar völlig gesund, dann wurde er schwach, krank und starb am 22.12.2022
Ich habe immer noch Schwierigkeiten damit fertig zu werden, weil ich einfach nicht fassen kann, wie schnell das ging und vor allem habe ich seither panische Angst vor Leukämie und allen anderen Krankheiten, die das Blut betreffen. Ich selber leide schon seit Jahren an Polyzythämia vera, habe die Krankheit aber mit Aderlassen und ASS 100 im Griff, bis auf eine gewisse Kurzatmigkeit geht es mir eigentlich sehr gut. Ich habe auch irgendwelche Paraproteine und Leichtketten im Blut, aber zum Glück im Knochenmark keine Erhöhung der Plasmazellen. Glücklicherweise werde ich engmaschig von einer sehr guten Hämatologin überwacht. Verglichen mit dem fürchterlichen Krankheitsbild meines Mannes ist das eigentlich alles nicht so schlimm, aber ich bin doch ständig in Sorge und zwar nicht nur um mich selber, sondern auch um meine Söhne, die ja nun leider sowohl von väterlicher als auch von mütterlicher Seite her möglicherweise genetisch vorbelastet sein könnten. Kann mir einer sagen, wie es mit der Vererbbarkeit von Blutkrebs oder Lymphomen aussieht?
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten