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Moderator: Bäda77

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supporter
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Registriert: 29.08.2013, 17:40

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Beitrag von supporter »

Hallo !Anfangs wollte ich es auch nicht wahrhaben ,dass ich an Morbus W erkrankt bin , das war vor genau einem jahr . Nach dem ersten Schock lief es erstmal ohne Behandlung gut ,auch wenn meine werte ( Hb und IGM ) niht so toll waren ,dennoch habe ich nichts gemerkt .Im Dezember sagte mir dann meine Onkologin ,eine Chemo sollte bald gestartet werden .Wieder Schock .Wieder aufgebaut .Ich fuhr nach Heidelberg ,zweite Meinung .Die ärztin meinte ,ich hätte aucch schon früher mit der Chemo beginnen können.Sie erklärte mir dann ,dass ich dann ( nach der Chemo mit Rituximab und Bendamustin ) mehrere Jahre keine Probleme haben würde .Meine behandelnde ärztin hielt sich da sehr bedeckt und meinte ,man müsse immer mit allem rechnen. Los gings im März ,Chemo .Ich nehme an einer Studie teil , insgesamt standen 6 Zyklen da , 5 habe ich jetzt geschafft . Die Zeit war zu beginn nicht leicht ,wurde aber immer besser ,meine werte sind nun viel besser geworden . Mittlerweile habe ich es mir abgewöhnt Gedanken über die Zeit nach der Chemo zu machen .Ich nehme jeden tag so gut wie möglich mit ,meine Stimmung ist viel besser geworden .Im HEUTE leben , mein Optimismus hilft dabei ,ausserdem habe ich aufgehört ,selbst Onkologe zu sein .Die Ärztin enstcheidet ,was gemacht wird .Ich bin jetzt 58 , zur Zeit bin ich noch arbeitsunfähig geschrieben.Ich hoffe aber,das ich dann langsam wieder einsteigen kann . Ich habe in den vergangenen 12 Monaten viel ,sehr viel gerlernt . Ratschläge gebe ich grundsätzlich nicht ,ich kann nur für mich sprechen . I:Dch wünsche viel Glück und Gelassenheit und vor allen Dingen einen gute medizinische Begleitung . Liebe Grüße supporter
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